Fachbegriffe

Im Folgenden erläutern wir Ihnen gerne die wichtigsten Fachbegriffe rund um das Angebot von Dr. Sebastian Exner. Für die einfachere Lesbarkeit wird die männliche Form genutzt, gemeint sind natürlich alle Geschlechter. Für nähere Rückfragen steht Ihnen das Praxisteam gern zur Verfügung.

Vor allem Menschen, die etwa an Diabetes oder Bluthochdruck leiden, sind dem Risiko einer Durchblutungsstörung ausgesetzt. Deshalb lohnt sich die Durchführung einer Durchblutungsmessung. Bei dieser Vorsorge-Untersuchung wird mithilfe von Arm-Bein-Geräten die Durchblutung der Gefäße gemessen und überwacht.

Beim Disease Management Programme für Asthma Bronchiale, einer chronischen Entzündung der Atemwege, versucht der Arzt durch strukturierte Behandlungsprogramme die Lungenfunktion des Patienten zu optimieren und somit potenzielle Folgeerkrankungen zu vermeiden.

Auch für Patienten, die von einer chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankung betroffen sind, gibt es ein Disease Management Programme. Hier entsteht ein individueller Behandlungsplan, der das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen und Einschränkungen im Alltag so weit wie möglich reduzieren soll.

Um die Lebensqualität chronisch erkrankter Patienten dauerhaft zu verbessern, wurden die Disease Management Programme (DMP) ins Leben gerufen. Eines dieser Behandlungsprogramme gilt beispielsweise Diabetes Typ 1 und 2. Der Arzt entwirft hier einen individuellen Therapieplan und setzt diesen mithilfe regelmäßiger Kontrollen durch.

Verengte Herzkranzgefäße führen zur Koronaren Herzkrankheit (KHK), die schwere Folgeerkrankungen, wie etwa einen Herzinfarkt, nach sich ziehen kann. Um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen und den Gesundheitszustand des Patienten langfristig zu verbessern, lohnt sich die Behandlung im Rahmen des Disease Management Programme.

Die Diabetologie ist eine medizinische Fachrichtung, die sich um alle Fragen und Probleme rund um die Behandlung von Diabetes Mellitus dreht. Hierbei handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt.
Wenn der Arzt herausfinden will, ob das Herz eines Patienten problemlos funktioniert, führt er eine Elektrokardiographie (EKG) durch. Dies ist eine Untersuchungsmethode, bei der Elektroden am Körper angebracht werden, um damit die Bewegungen des Herzmuskels zu messen.

Patienten haben einen gesetzlichen Anspruch auf Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen. Darunter werden alle Maßnahmen verstanden, die dazu geeignet sind, Krankheiten vorzubeugen oder diese frühzeitig zu erkennen. So kann die Lebensqualität der Patienten deutlich gesteigert werden.

Ab dem 35. Lebensjahr haben Patienten alle zwei Jahre einen gesetzlichen Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening. Bei dieser Vorsorge-Untersuchung kontrolliert der Arzt die Haut, um bösartige Veränderungen frühzeitig erkennen zu können.

Ein Internist kümmert sich um das Fachgebiet der inneren Medizin. Dabei befasst er sich mit der Vorbeugung, Diagnose, Behandlung und Nachsorge aller Erkrankungen, die die Organe des Körpers betreffen. Typische Beschwerden, die therapiert werden, sind beispielsweise Herzschwäche, Lungenentzündungen oder Magen-Darm-Erkrankungen.

Je früher Krebs entdeckt wird, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, diesen vollständig zu besiegen. Deshalb haben Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf Krebs-Vorsorge-Maßnahmen. So können bestimmte Krebsformen verhindert werden, noch bevor diese überhaupt entstehen.

Hat der Arzt den Verdacht, dass der Blutdruck eines Patienten zu hoch oder zu niedrig ist, lohnt sich die Durchführung einer Langzeit Blutdruckmessung, da die Werte je nach Situation und Belastung schwanken können. So erhält der Arzt schließlich Informationen über den Kreislaufzustand des Patienten, die eine höhere Aussagekraft haben.
Während ein EKG normalerweise nicht länger als wenige Minuten dauert, kann es manchmal auch sinnvoll sein, ein Langzeit EKG durchzuführen. Dann bekommt der Patient die Elektroden 24 Stunden lang angebracht. Der Arzt kann somit prüfen, wie das Herz auf alltägliche Belastungen reagiert.
Die Palliativ-Medizin beschäftigt sich mit der ganzheitlichen Behandlung fortgeschrittener Erkrankungen. Vor allem die Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen sollen im Vordergrund stehen. Deshalb hat der Erhalt der bestmöglichen Lebensqualität höchste Priorität.

Siehe Ultraschall:

Beim Ultraschall handelt es sich um eine Untersuchungsmethode, die verwendet wird, um mithilfe von bildgebenden Verfahren verschiedene Körperregionen zu überprüfen. So können beispielsweise Erkrankungen des Bewegungsapparats oder der Bauchorgane diagnostiziert werden.

Die Spirometrie ist ein medizinisches Verfahren, bei dem der Patient in ein Mundstück atmen muss. Dabei wird das Lungen- und Atemvolumen gemessen. Anhand der Werte kann der Arzt die Leistungsfähigkeit der Lunge beurteilen. Lungenkrankheiten wie beispielsweise Asthma oder COPD, wo es zu einer Entzündung und Verengung der Atemwege kommt, lassen sich somit aufspüren.

Beim Ultraschall handelt es sich um eine Untersuchungsmethode, die verwendet wird, um mithilfe von bildgebenden Verfahren verschiedene Körperregionen zu überprüfen. So können beispielsweise Erkrankungen des Bewegungsapparats oder der Bauchorgane diagnostiziert werden.

Verzögert sich die Heilung einer Wunde deutlich, spricht man von einer chronischen Wunde. Darunter fällt etwa auch das diabetische Fußsyndrom, bei dem in Folge der Zuckerkrankheit immer wieder Wunden am Fuß entstehen. Bei solch chronischen Wunden gilt es die Heilung zu unterstützen und Komplikationen (erhöhte Schwierigkeiten) zu verhindern.